Body2brain CCM®
Die BODY 2 BRAIN CCM® Methode wurde von Neurologin Dr. Claudia Croos-Müller entwickelt durch jahrelange Körpertherapie aus dem Bereich Konzentrative Bewegungstherapie (KBT), Beobachtungen an Patienten, Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften und weltweiten Körperritualen.
Die Methode betrachtet unseren Körper als ein wesentliches Instrument im Alltag, um unsere Wünsche und Notwendigkeiten in unserem Leben zu realisieren. Hierbei machen sich unser Gemütszustand und unsere Gefühle zum Beispiel durch unsere Körperhaltung oder Mimik bemerkbar. Umgekehrt haben unsere Körperhaltung und bestimmte körperliche Aktivitäten einen direkten Einfluss auch auf unseren Gemütszustand und unsere Gefühle.
Body2brain CCM® beruht auf diesen Erkenntnissen der wechselseitigen Beeinflussung.
Forschungen der Kognitionswissenschaften zum Thema Embodiment haben gezeigt, dass beispielsweise bei Bewegungen und Haltungen sowohl der Rhythmus (schnell/langsam) als auch die Richtung (aufwärts/vorwärts) einen teilweise signifikanten Einfluss haben auf die Stimmung, die Erinnerung oder eine Handlung.
Durch bestimmte willentliche Körperhaltungen und Körpertätigkeiten wird Einfluss genommen auf die Affekte – entweder beruhigend bei Wut und Panik oder stimulierend bei Niedergeschlagenheit und Ängstlichkeit.
Die Methode dient der Alltagsbewältigung und als vorbeugende Maßnahme im Sinne einer „Psychohygiene“ und Selbstfürsorge, die jeder Mensch in irgendeiner Form regelmäßig praktizieren sollte. Die Fähigkeit zur Stabilisierung und Selbstregulation von Emotionen wird dadurch gezielt unterstützt.
Die Übungen sind kinderleicht und einfach, überwiegend unauffällig und somit im Alltag jederzeit anwendbar. Sie setzen keine besondere Sportlichkeit, Beweglichkeit oder Meditationsfähigkeit voraus und können von Menschen in allen Altersgruppen ausgeführt werden.
Die Übungen werden auch ständig weiterentwickelt und auf ihre Wirksamkeit überprüft.
Die Übungen wirken als Ergänzung und Unterstützung bei zahlreichen – somatische und psychischen – Erkrankungen. Wie bei allen Trainings (Sport, Mentaltraining, Sprachenlernen) kommt es nur durch häufiges und regelmäßiges Üben zu einem nachhaltigen Effekt, der in einer Änderung der neuronalen Strukturen besteht. Es ist keinen Ersatz für eventuell notwendige medikamentöse Therapien